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Pressespiegel bbb 2005

http://www.tagesspiegel.de/kultur/index.asp?ran=on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/10.11.2005/2164515.asp

CITYLights
Eulen nach Berlin
Silvia Hallensleben wundert sich über die Umwege der Filmgeschichte

Was Etiketten können, hat man in Berlin gelernt. Da werden Baugruben zur Schaustelle umgewidmet, Warteschlangen verwandeln sich mit dem Label MoMA zum Event. Jetzt kommt unter MoMA eine Filmreihe des Museums of Modern Art New York in die Stadt, die mit ihrem Titel "Rebels with a Cause" weltläufige Aufmüpfigkeit verspricht. Die Illusion währt nur kurz: Schon der Blick in den Untertitel "The Cinema of East Germany" zeigt, dass hier nicht nur irgendwelche Eulen nach Athen getragen werden, sondern genau die Vögel zurückgebracht, die vorher als deutsches Kulturgut gen Westen getragen wurden.

Die Filme stammen sämtlich aus dem Programm des Progress-Filmverleihs, der nach der Wende die Rechte fast aller Defa-Filme übernommen hatte und sie auch regelmäßig unter die Leute bringt. Dass die "bislang umfassendste DefaSchau in Übersee" neben New York und Chicago auch nach Karlsruhe und Nürnberg reist, ist löblich. Für das Heimspiel in Berlin aber hätte es sich zumindest angeboten, mit den Filmen auch den fremdelnden Blick von außen zurückzubringen. Stattdessen treten wieder die üblichen Verdächtigen zum Gespräch an. Sehenswert sind die Filme selbstverständlich trotzdem. In der Urania ist am Mittwoch Frank Beyer mit seiner Komödie Karbid und Sauerampfer (1963) zum Thema "Blick zurück ohne Zorn - Nachkriegsjahre" zu Gast. Und im Babylon-Mitte wird heute Abend mit Gerhard Kleins Der Fall Gleiwitz (1961, Buch Wolfgang Kohlhaase und Günther Rücker) der dort angesiedelte Teil der Reihe eröffnet.

Offiziell heißt das ehemals altmodische Filmkunsthaus jetzt "babylon berlin:mitte", worüber man sich stundenlang einen Kopf machen könnte. Aber gehen wir lieber zur Eröffnung der "balkan black box" am gleichen Ort, die am Mittwoch urdeutsches Kulturgut einmal so ungewöhnlich kontextualisiert, wie man es auch den Defa-Filmen wünschen würde. Robert Wienes Das Kabinett des Dr. Caligari wird hier einmal nicht von Piano oder Stummfilmgebratsche begleitet, sondern von der "Avantgarde-Elektrorocker"-Band "Neocekivana Sila" aus Belgrad. Eine Erinnerung daran, dass Wienes Film zur Zeit seiner Entstehung das provokante Werk eines jungen Wilden war. Der Name der Band bedeutet übersetzt: die unerwartete Kraft, die unverhofft auftaucht und die Sache regelt.

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http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/25.11.2005/2197308.asp
Tagesspiegel Kultur
25.11.2005

Krieg der Sprachen
Zehn Jahre nach Dayton – Künstler debattieren

Sein Land sei autistisch, sagt der serbische Filmemacher Goran Paskaljevic, es existiere ohne Selbsterkenntnis, unfähig zur Kommunikation. „Wir gehen durch die Nacht“, sagte er einmal, „und kennen keine Hoffnung“. In der Berliner Akademie der Künste debattierte der Regisseur am Dienstag mit anderen Ex-Jugoslawen auf Einladung des Hauses und des Goethe-Instituts zehn Jahre nach dem Dayton-Abkommen über die Frage: „Kann Kultur Wunden heilen?“

In Paskaljevics vorab präsentiertem Film „Winternachtstraum“ ist das Licht in der Nacht ausgerechnet eine Autistin, die zwölfjährige Jovana Mitic. Lazar (Lazar Ristovski), ein Kriegsdeserteur, findet Jovana und deren Mutter im Haus seiner Kindheit, die Eltern sind tot. Lazar, gejagt von Bildern serbischer Kriegsverbrechen, deren Zeuge und Teilnehmer er war, beginnt zu lieben. Er will Jovana aus ihrem Autismus ziehen: „Wach auf, wach auf“, beschwört er sie. Sie lächelt. Ihre Seele bleibt verschlossen. Auf dem Podium will Nazif Hasanbegovic aus Sarajewo die Welt nach Dayton weniger pessimistisch sehen. „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ – das Kant-Zitat prangt auf Plakaten, die er und andere für die Kampagne „Bosnien-Herzegowina denken“ entworfen haben. Ein emphatischer Appell wider die ethnische Engstirnigkeit.

In der Konstruktion von Nation und Nationalismus liege die Ursache von Unglück und Starre: So lautet auch die Analyse der Autoren Dubravka Ugresic und Boris Buden, Gäste des Berliner Balkan Black Box Festivals (www.balkanblackbox.de). Symptomatisch erscheint beiden – sie ist heute Niederländerin, er Österreicher – der Verlust der einst gemeinsamen Sprache Serbokroatisch, die in den neu entstandenen Nationen jeweils neu erfunden wird. So gelten Budens Übersetzungen von Sigmund Freud im heutigen Kroatien als unverwendbar, mit „unkroatischen“ Fremdwörtern durchsetzt. „Ich spreche ein österreich-ungarisches, kommunistisches Kroatisch“, scherzt Buden.

Dubravka Ugresic indes, bekannt durch ihre brillante Studie „Die Kultur der Lüge“, die im Dayton-Jahr 1995 bei Suhrkamp erschien, bezeichnet ihre Sprache heute mit etwas Sarkasmus als „BCS“. Das steht für „Bosnian, Serbian, Croatian“, wie die Dolmetscher am Den Haager Uno-Tribunal für Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien es nennen. Was wäre die adäquate, postnationale Konstellation für Bosnien und Herzegowina? Wie können „Ethnien“ in einem gemeinsamen Staat einander begegnen? Hat Europa selbst dieses Problem eigentlich gelöst? In der lebhaften Debatte sind die Fragen brennend; eine Antwort, die löschen könnte, hat keiner.

Goran Paskaljevic dreht übrigens gerade einen neuen Film; 2006 soll er in die Kinos kommen. Der Titel: „Die Optimisten“. Vielleicht fallen eines Tages ja die Anführungszeichen weg, wie Schorf von einer Wunde. Caroline Fetscher

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http://www.taz.de/pt/2005/11/16/a0223.nf/text

Vormerken
Zum Auftakt von Balkan Black Box wird das Cabinet des Dr. Caligari psychedelisch gedeutet

Also, ganz knapp zusammengefasst: "Balkan Black Box" ist ein Festival für Film und Kultur aus Südosteuropa. Es startet heute und dauert bis zum 23. November. Bespielt werden etliche Bühnen in Berlin. Außerdem hat das "Balkan Black Box"-Festival erstens ein Motto, "Turboculture - Balkan zwischen Archaik und Postmoderne", und zweitens einen regionalen Fokus (der in diesem Jahr nicht auf den Ländern Ex-Jugoslawiens liegt, sondern auf Bulgarien), und drittens hat das Festival eine Festivalband, womit die Sache richtig spannend wird. Denn Neocekivana Sila aus Belgrad sollen sich durch eine Mischung aus Intuition, Muskelkraft und Maschineneinsatz in die schönsten Umlaufbahnen des Spacerock katapultieren. Zum Festivalauftakt heute loten sie im Babylon Mitte (20.30 Uhr) in einem Filmkonzert "Das Cabinet des Dr. Caligari" psychedelisch aus, eine Woche später gibt es im Pfefferberg Haus 13 (22 Uhr) das Festivalabschlusskonzert, dazwischen weitere Experimente: am Samstag im Roten Salon (22 Uhr) unter dem Stichwort "The turbo-folk that never happened", und am Sonntag schließlich ein echtes Gipfeltreffen im Tacheles (22 Uhr), wenn Neocekivana Sila mit Damo Suzuki, dem allerdings legendären Ex-Sänger von Can, auf die Bühne kommen. TM


taz Berlin lokal Nr. 7821 vom 16.11.2005, Seite 26, 44 Zeilen (TAZ-Bericht), TM
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http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/11/17/was_noch/792585.html

Balkan Black Box
Festival für Film und Kultur aus Südosteuropa
19. November

Balkan Black Box ist das bislang einzige deutsche Festival für Film, Musik, Literatur und Theater aus Südosteuropa. Der Name wurde deshalb gewählt, weil die meisten Länder des Balkans, die früher sozialistisch waren, für den Westen nach wie vor eine black box sind, man kennt weder Land noch Leute noch dortige Geisteshaltungen oder Lebensansprüche. Nur eines ist sicher, das Drängen dieser Länder in die Europäische Union. Während in den vergangenen Jahren vor allem Kultur aus Exjugoslawien im Zentrum des Festivals stand, liegt der regionale Fokus dieses Jahr auf Bulgarien, das als künftiges Beitrittsland der EU bisher sowohl in Berlin als auch im internationalen Kontext wenig beachtet wurde. Veranstaltungsorte des Festivals sind bis 23.11. Brunnenstraße 10, das AcudKino, das Babylon, Kinski-Bar, Mudd-Club, Münz-Club, Nickelodeon, Pfefferberg, Tacheles und Volksbühne.

www.balkanblackbox.de
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http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/serie_kultur/501167.html

DAS FLIEGENDE AUGE
Vergiss nicht die Schwiegermutter
RALF SCHENK


über ein Spiel türkischer Frauen und einen Aufschrei aus Makedonien

Neun Frauen aus einem Dorf im türkischen Taurus-Gebirge berichten aus ihrem Leben. Von den Vätern, die sich lieber einen Sohn gewünscht hatten und eine höhere Schulbildung für die Töchter ablehnen. Von den Müttern, die Feldarbeit, Haushalt und Kindererziehung unter einen Hut bringen müssen und von ihren Männern noch betrogen werden. Von Zwangsheiraten und Fluchtversuchen. Von ungeschriebenen Gesetzen, die keine Generation bisher brechen konnte. "Ich wünschte, es wäre eine Lüge, aber es ist alles wahr", resümiert eine der Frauen die Geschichten. Um sie nicht länger zu verschweigen, sollen sie zu einem Theaterstück verdichtet werden. Der Lehrer übernimmt die Aufgabe, es zu schreiben. "Vergiss ja nicht die Szene mit der Schwiegermutter", bekommt er zu hören, und: "Warum sind meine Erfahrungen nicht drin?" Jede der Beteiligten weiß, dass es hier um alles geht.


Die 1972 in Istanbul geborene Regisseurin Pelin Esmer hat Entstehung, Proben und Premiere dieses ungewöhnlichen Spiels mit der Kamera begleitet: Ihr Film "The Play" eröffnete gestern Abend das zweite One World Festival zum Thema Menschenrechte, Medien und Kunst. Schwerpunkt des Programms, das auch Arbeiten über die Auswirkung der Globalisierung auf Lateinamerika enthält, ist der Krieg in Tschetschenien. Außerdem werden Preisträger des Prager One World Festivals gezeigt, darunter "Der Jüngste" aus den Philippinen über einen minderjährigen Dieb, der zusammen mit erwachsenen Männern in einem hoffnungslos überfüllten Manilaer Gefängnis "erzogen" werden soll. Nicht zuletzt zählt die tschechische Studie "Rückkehr in unglaubliche Jahre" zu den sehenswerten Beiträgen des Festivals: Einer der berühmtesten Regisseure des Prager Frühlings, Vojtech Jasny, der 1968 ins Exil ging, besucht hier noch einmal jenes Dorf, in dem er seine Karriere 1950 mit einem Propagandafilm über die Kollektivierung der Landwirtschaft begann. Jasny stellt sich Fragen nach Wahrheit und Lüge, Euphorie und frühem Verrat. Zugleich wird der Verfall ländlicher Kultur nach 1989 dokumentiert: Das Dorf, dessen Blüte lange zurückliegt, erweist sich heute mehr denn je als Hort der verbrauchten Hoffnungen und verlorenen Seelen.

Ebenfalls diese Woche findet in Berlin das 7. balkan black box-Festival statt, mit Konzerten, Lesungen, Ausstellungen, Workshops und rund fünfzig neuen Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilmen. Einige davon machten bereits international Furore: "Georgi und die Schmetterlinge" aus Bulgarien beispielsweise, das Porträt eines Neurologen und Klinikdirektors, der seine Patienten zu allen möglich kreativen Tätigkeiten anregt und mit nicht enden wollendem Optimismus Geld für sein avantgardistisch-experimentelles Krankenhaus sammelt. "Ryna" aus Rumänien, gerade erst beim Cottbusser Festival mit einem Hauptpreis geehrt, folgt sensibel, unspektakulär und in außergewöhnlich schönen Bildern einem 16-jährigen Mädchen, das ihrem oft betrunkenen, mit kleinen Gaunereien durchs Leben kommenden Vater und der erdrückenden Dorfgemeinschaft entflieht. Und "Trugbild" aus Makedonien eröffnet den Blick auf die Gefühlswelt eines Jungen, der aus der Tristesse seiner Umgebung auszubrechen hofft und dann doch nur schmählich betrogen wird. "Trugbild" endet mit einem Mord aus tiefster Verzweiflung. Ein Aufschrei, wie in vielen Arbeiten vom Balkan, deren Figuren auf der Suche nach neuen Lebensperspektiven doch nur in Sackgassen landen.

One World Festival Arsenal, Dokument-Kino bis 23. 11.
balkan black box Acud-Kino, Nickelodeon, Babylon Berlin-Mitte bis 23. 11.
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http://www.taz.de/pt/2005/11/21/a0229.nf/text

Er hat auch etwas Prätentiöses, dieser Film aus Kroatien, der von einer reichlich aus dem Ruder laufenden Silvesternacht in Split erzählt. Und das in drei passgenau ineinander greifenden Episoden, so wie das Jim Jarmusch in "Mystery Train" gemacht hat. Unter anderem hat auch US-Rapper Coolio einen Auftritt als depressiver Matrose in "Ta divna Splitska noc - Eine wunderbare Nacht in Split", heute um 20 Uhr im Rahmen der Balkan Black Box im Nickelodeon.

taz Berlin lokal Nr. 7825 vom 21.11.2005, Seite 24, 7 Zeilen (TAZ-Bericht)
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http://www.seecult.org/portal/html/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=12662
http://www.b92.net/kultura/index.php?view=2&did=13397

Festivali: BALKAN BLACK BOX U BERLINU
Posted Nov 20, 2005 - 04:21 AM

BERLIN, 20. novembra (SEEcult.org) - Festival filma i kulture jugoistocne Evrope "Balkan blek boks" (Black Box) u Berlinu, koji je posebno posvecen zemljama nastalim na prostoru bivse Jugoslavije, posvecen je ove godine turbokulturi, odnosno Balkanu izmedju arhaizma i postmodernizma.
Sedmi "Balkan Blek boks", koji se odrzava od 16. do 23. novembra, obuhvata filmski program sa vise od deset igranih, 15 dokumentarnih i mnogobrojnim kratkim filmovima, kao i reviju ostvarenja nastalih proteklih godina i izbor filmova posvecenih temi festivala.
Festival, izmedju ostalog, ukazuje na podeljenost drustava na Balkanu koja se cesto demonstrira i kroz opoziciju pop-folka (poznatog kao turbo-folk u zemljama bivse Jugoslavije, calga u Bugarskoj ili manele u Rumuniji) s jedne strane, i savremenih urbanih muzickih stilova, kao sto su rok i elektronska muzika, s druge strane. Pop-folk se u tom kontekstu vidi kao "pretnja civilizaciji" i u direktnoj vezi je sa drustveno-politickim odnosima dominacije.
Tema festivala "Turbokulture - Balkan izmedju arhaizma i postmoderniteta" odnosi se na interdisciplinarni program, koji podrazumeva i koncerte, tribine, predstave i izlozbe umetnika iz balkanskog regiona, medju kojima je i beogradska grupa "Neocekivana sila koja se iznenada pojavljuje i resava stvar".
Koncertom "Sile", uz podrsku DJ-a Gordana Paunovica, pod nazivom "projekcije transevropskog egzotizma", festival ce biti i zavrsen 23. novembra.
"Sila", koja ima status festivalskog artists in residence, predstavila se i na otvaranju "Balkan Blek boksa", muzikom za nemi film "Kabinet doktora Kaligarija" (Robert Wiene, 1919), kao i eksperimentalnim projektiom "Turbo folk koji se nikada nije dogodio", kojim ce pokazati kako taj sporni stil moze nastati i u striktno urbanoj sredini.
U Folksbine sinoc je premijerno prikazan i predstavu "Belgrade-Berlin", u reziji Predraga Kalabe, koji zivi u Berlinu. Predstava opisuje mladi par koji se srece na stanici u Beogradu, na putu ka Berlinu, a bice prikazan i veceras i 23. novembra.
Veceras ce biti otvorena izlozba "Vivisect - Rat na prostoru bivse Jugoslavije - pogled iznutra i spolja", koja obuhvata 90 radova 15 fotoreportera. Kontroverzne reakcije na otvaranju te izlozbe u Novom Sadu prosle godine pokazuju da je suocavanje sa prosloscu jos uvek veoma tesko, naveli su organizatori.
Predvidjeno je i poetsko vece, uz uceesce autora tri generacije - Bore Cosica (Beograd/Berlin), Miglene Nikolcine iz Sofije i bugarske autorke Cvete Sofronieve (Tzveta Sofronieva), koja zivi u Berlinu, koji ce govoriti o svom radu, upotrebi termina u vezi sa prosloscu, kao i likgvistickom razvoju u korelaciji s tradicijom i inovacijom.
Za sutra je najavljena diskusija o filmu "Rat za mir - prvi deo" Koce Pavlovica, koji prikazuje ucesce Crne Gore u vojnim akcijama u Dubrovniku. Taj film, koji kriticki prikazuje poziciju bivsih i sadasnjih crnogorskih drzavnih funkcionera, snimljen je uz podrsku crnogorske televizije, ali nije prikazan.
Bice otvorena i izlozba Almira Mustafica "Fugazi", ciji naziv na italijanskom jeziku znaci "lazni dijamant". Mustafic tim projektom ukazuje na nestalnost medijskih slika sadasnjice, za razliku od vecnih dijamanata.
Pretposlednjeg dana "Balkan Blek boksa" bice predstavljen performans "Cleaner Live" Ratka Danilovica, zasnovan na autobiografskom materijalu tog muzicara, koji je radio kao cistac tri i po godine, uspostavljajuci virtuelni dijalog sa zaposlenima u praznim kancelarijama u kojima je radio.
Poslednjeg dana festivala, uoci zavrsnog koncerta "Sile", bice odrzana panel diskusija povodom desetogodisnjice Dejtonskog mirovnog sporazuma, a medju ucesnicima su najavljeni Dubravka Ugresic i Zoran Terzic.
Kompletan program "Balkan blek boks" festivala moze se naci i u Kalendaru Portala za kulturu jugoistocne Evrope SEEcult.org (http://www.seecult.org).

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http://www.deutsch-bulgarisches-forum.org/nachrichten/bbb05

Balkan Black Box: Kulturfestival - Schwerpunkt Bulgarien

Für eine Woche kommt der Balkan nach Berlin! Vom 16.-23.11.2005 finden Veranstaltungen aus verschiedensten Bereichen in der Hauptstadt statt. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
balkan black box ist das bislang einzige deutsche Festival für Film, Musik, Ausstellungen, Literatur, Debatte, Theater und Performance aus und über Südosteuropa. Die postsozialistischen Länder des Balkans sind für den Westen nach wie vor eine "black box", im Bauch der Gesellschaften passieren unverstandene Dinge. bbb sieht es als seinen Auftrag, an diese box zu öffnen und den Balkan differenziert - bisweilen auch polemisch - darzustellen. Balkan-typisch vermittelt sich der politische Anspruch in erster Linie durch Kunst und Kultur.
Während der Fokus der letzten Festivals zumeist auf Ländern des ehemaligen Jugoslawiens lag, wendet bbb sich einem bislang wenig beachteten, jedoch spannendem Land zu - Bulgarien. Neben dem Auftakt "Zoom In: Bulgaria" präsentiert bbb Literatur und eine Vielzahl von bulgarischen Spiel-, Dok- und Kurzfilmen.
Das diesjährige Motto "Turboculture - Balkan zwischen Archaik und Postmoderne" versucht, die kulturelle Spaltung bzw. Verschiedenheit innerhalb der einzelnen Balkangesellschaften zu beschreiben.
Die Eröffnungsveranstaltung "Nadezhda, Svoboda, Druzhba, Mladost" findet am 16.11.05, 18.00 Uhr Babylon Berlin: Mitte statt. Die Künstlerin Luise Schröder ermöglicht anhand einer Portraitreihe von jungen Menschen aus Sofia einen Einblick in die vielschichtigen Erwartungen und Selbstbilder der ersten bulgarischen Generation nach dem Zusammenbruch des Kommunismus.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des Festivals
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http://www.berlin.de/kino/_bin/filmdetail.php/154081

balkan black box 2005

Vom 16.-23. November 2005 wird Berlin zum bereits siebten Mal Ort der "balkan black box", dem Festival für Film, Kunst, Kultur und Politik mit unübersehbarem Schwerpunkt auf Südosteuropa. Prämiert werden dieses Jahr erstmals Beiträge aus den Kategorien Spielfilm und Dokumentarfilm. Einen besonderen Fokus genießt dieses Jahr übrigens Makedonien - entsprechend viele Beiträge und Gäste werden zu sehen sein.
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http://www.goethe.de/ins/cs/bel/ver/de946694.htm

Balkan Black Box 2005
Festival für Film und Kultur aus Südosteuropa

Film
16. - 23.11.2005
Berlin

info@balkanblackbox.de

Balkan Black Box ist das Berliner Festival für Film, Kunst, Kultur und Politik in Südosteuropa, insbesondere in den Staaten des ehemaligen Jugoslawien.
2005 findet das Festival zum 7. Mal statt und bietet ein reichhaltiges Programm mit interdisziplinären Veranstaltungen.
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http://www.multikulti.de/_/kalender_jsp/activeid=9/key=konzert-events_303674.html

balkan black box 2005
Festival für Film und Kultur aus Südosteuropa vom 16. bis 23. November

Die Filmsparte innerhalb von balkan black box ist Deutschlands größtes internationales Filmfestival für Filmproduktionen aus und über Südosteuropa. Im Rahmen des Wettbewerbs wird der Filmpreis "golden black box" in den Kategorien Spielfilm, Dokumentarfilm und Kurzfilm vergeben. Wettbewerb und Panorama werden durch eine Auswahlkommission in enger Zusammenarbeit mit den internationalen Filmfestivals Sarajevo, Sofia, Zagreb, Belgrad und Skopje kuratiert. Fokus begleitet filmisch den jährlichen thematischen Schwerpunkt des bbb. Diskussionen und Foren mit internationalen Gästen bieten Raum für Debatte, Austausch und Vernetzung auf europäischer Ebene.
Das Filmfestival ist die am stärksten wachsende balkan black box Sparte. Mittlerweile stellen Kinobesucher, darunter Fachvertreter der Film- und Medienbranche, den größten der Teil der bbb Zuschauer. Das bbb Filmfestival kooperiert mit den Berliner Kinos Acud, Lichtblick, Nickelodeon und Babylon sowie Botschaften und Kulturministerien der Länder Südosteuropas. Ab 2005 wird eine Auswahl der Filme in weiteren Orten Deutschlands nachgespielt.
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http://www.multikulti1.de/index.php?id=3442&backPID=3439&tt_news=4787

Balkan Black Box Festival
Von 16 bis 23 November 2005 - Film, Musik, Ausstellungen, Literatur, Debatte, Theater und Performance aus und über Südosteuropa.
Die postsozialistischen Länder des Balkans sind für den Westen nach wie vor eine "black box", im Bauch der Gesellschaften passieren unverstandene Dinge. bbb sieht es als seinen Auftrag, an diese box zu öffnen und den Balkan differenziert - bisweilen auch polemisch - darzustellen. Balkan-typisch vermittelt sich der politische Anspruch in erster Linie durch Kunst und Kultur.

Aktuell: balkan black box präsentiert Preview zum Deutschland-Start von
Falling into Paradise
"Pad u raj" von Milos Radovic (SCG 2004)
Dienstag 8.11.2005, 19.00 Uhr babylon
18.00 Uhr Pressegespräch zum balkan black box Festival 2005 (in Anw. d. Produzenten von "Falling into Paradise")

bbb thema 2005: Das diesjährige Motto "Turboculture - Balkan zwischen Archaik und Postmoderne" versucht, die kulturelle Spaltung bzw. Verschiedenheit innerhalb der einzelnen Balkangesellschaften zu beschreiben.
Wohlgemerkt, es handelt sich nicht um die neuen politischen Grenzen in der Region, nicht um eine simple Polarisierung zwischen 'oben' und 'unten'. Ob die Wortpaare Stadt/Land, Bürger/Bauer, Rock/Folk oder deren hybride Mischungen zur Beschreibung der kulturellen Spannungen taugen, soll im Rahmen des Festivals erforscht werden.
bbb regio-fokus 2005 Bulgarien: Während der Fokus der letzten Festivals zumeist auf Ländern des ehemaligen Jugoslawiens lag, wendet bbb sich einem bislang wenig beachteten, jedoch spannendem Land zu - Bulgarien. Neben dem Auftakt "Zoom In: Bulgaria" präsentiert bbb Literatur und eine Vielzahl von bulgarischen Spiel-, Dok- und Kurzfilmen.
artists in residence 2005: Kaum eine andere Band zeigt soviel Wandlungsfähigkeit und Vielseitigkeit wie die Avantgarde-Elektrorocker von Sila aus Belgrad. Der volle Name der Band - zu deutsch "Die unerwartete Kraft, die unverhofft auftaucht und die Probleme löst" - ist ein Erlösungsversprechen, das Sila in nicht weniger als drei Konzerten halten werden.

Weitere Infos unter: www.balkanblackbox.de
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http://www.volksbuehne-berlin.de/volksbuehne-berlin-cgi/vbbNav.pl?fID=B12&pID=661

BALKAN BLACK BOX 2005
Kulturkampf auf dem Balkan

Das balkan black box Festival ist eine Guerillaoperation, ein jährliches Manöver der kritischen Auseinandersetzung mit Film, Kunst und Politik vom und über den Balkan. Die diesjährige Ausgabe steht unter dem Titel "Kulturkampf": Der Balkan ist kulturell scheinbar tief gespalten zwischen Rock und Turbo-Folk, Stadt und Land, Gaypride und der Heiligen Familie - eine tragische Pattsituation zwischen Postmoderne und Tradition. Die "Turbo-Culture Radioshow" am 19. November bietet einen Einstieg in das Phänomen des serbischen Turbofolks. Die anschließende Debatte fragt, inwieweit Turbo-Culture ein Produkt von Globalisierung und/oder des Nationalismus ist. "balkan black book" am 20. November. Keine andere kulturelle Ausdrucksform hat auf dem Balkan in den letzten Jahren eine derartige Renaissance erlebt wie Literatur. An diesem Tag begegnen sich AutorInnen dreier Generationen, unterschiedlicher Orientierungen und geographischer Verortungen. "Reinigungskraft Live" am 21. November: Autobiographisches Material des Musikers und Performers Ratko Danilovic, der dreieinhalb Jahre als Raumpfleger gearbeitet hat. In einer Synthese von Theater, Performance, Dokumentarfilm und Musik tritt er in einen fiktiven Dialog mit den Personen, die in den nun leeren Büros arbeiten.
Am 19., 20. und 22. November im Roten Salon. Als Koproduktion mit dem "Parasit im 3. Stock" wird ein neues Stück der serbischen Dramatikerin Maja Pelevic vorgestellt. "Belgrad-Berlin" beschreibt eine Zugreise zwischen Abschied und Neubeginn. Der in Berlin lebende serbische Regisseur Predrag Kalaba stellt der Reiseliteratur eine einsame Insel gegenüber. "Im Ideal des Neubeginns liegt etwas, was dem Beginn selbst vorausgeht, was ihn aufgreift, um ihn zu vertiefen und zeitlich zurückzuverlegen. Die Insel ist die Materie dieses Unvordenklichen oder Tieferen" (Gilles Deleuze). Auf der Insel Ada Medjiza in der Sava treffen sich Frank Streffing und Theresa Henning in der Ausstattung von Nicola Minnsen.
Premiere am 19. November im 3. Stock.
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http://film.siol.net/novice/film_clanek.asp?page_id=11&article_id=61105103113222737

Berlinski festival Balkan Black Box

30. oktobra - Letošnji berlinski festival za film in kulturo držav jugovzhodne Evrope, znan pod naslovom Balkan Black Box, bo letos potekal od 16. do 23. novembra, prvic ne samo v Berlinu, temvec tudi v drugih nemških mestih.
Na sedmi izdaji festivala bodo v tekmovalnem programu (Golden Black Box) in v drugih programih prikazali kar sedem makedonskih filmov, piše skopski Utrinski vesnik. Med celovecernimi igranimi filmi bodo iz te države tekmovali Bal kan-kan Darka Mitrevskega, Velika voda Iva Trajkova in Iluzija Svetozarja Ristovskega.
Iluzija je tudi v uradnem tekmovalnem programu (Perspektive) LIFFa. Program festivala, ki bo potekal na temo Kmet in mešcan: Arhaizem in sodobnost na obmocju Balkana, so pripravili v sodelovanju s filmskimi festivali v Sarajevu, Sofiji, Skopju, Zagrebu in Beogradu, poleg BiH, Hrvaške, Srbije in Crne gore, Makedonije in Bolgarije pa bodo dela prikazali tudi ustvarjalci iz Romunije, Albanije in Slovenije, piše casnik. V okviru festivala bodo, sodec po spletni strani "bbb", pripravili tudi okrogle mize, pesniške vecere in filmske debate. V filmskem programu bodo prikazali tudi koprodukcijo s slovenskim deležem, Sivi kamion rdece barve.
Svoje mnenje lahko napišete na splošnem FORUMU.
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http://cgi.xberliner.com/user-cgi-bin/film.php?action=inthisissue#25

BALKAN BLACK BOX 2005 FESTIVAL OF FILM AND CULTURE FROM SOUTHEAST EUROPE Balkan Black Box is a music, art and film festival all in one. This year's programme focuses on the conflict between the urban and the rural on this border to the EU. If you want some intellectual fodder, if you've never seen a Montenegrin film, or if you simply want to find out what "Serbian turbofolk" is, this is not to be missed. Films are in OV with English or German subtitles.

Nov 16-23, www.balkanblackbox.de/bbb2005
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http://news.softpedia.com/news/Ryna-premiata-la-un-festival-la-Berlin-ro-13386.shtml

"Ryna", premiata la un festival la Berlin
Categorie: STIRILE SOFTPEDIA :: World :: Evenimente Interne

Competitia de filme de anul acesta l-a avut drept castigator pe "Kod Amid e Idriza"
By: Carmen Ivanov, Associate Editor

Filmul "Ryna", in regia Ruxandrei Zenide, a obtinut o mentiune speciala la editia de anul acesta a balkan black box festival, ce a avut loc la Berlin, intre 16 si 23 noiembrie.

Festivalul este dedicat filmului, muzicii, artelor spectacolului si artelor frumoase din Europa de sud-est. Titulatura se refera la faptul ca in Occident tarile ex-socialiste par si acum niste "cutii negre": se vad rezultatele, dar procesele din societate sunt rareori intelese. Festivalul balkan black box vrea sa deschida aceste cutii negre, pentru a arata Balcanii intr-o maniera diferita sau chiar polemica.

Competitia de filme de anul acesta l-a avut drept castigator pe "Kod Amidze Idriza" ("Days and Hours”), in regia lui Pjer Zalica din Bosnia-Hertegovina, in timp ce "Ryna", lungmetrajul de debut al Ruxandrei Zenide, a primit o mentiune speciala.

In total, 11 filme de fictiune au intrat in competitie, din Albania, Bosnia-Hertegovina, Bulgaria, Croatia, Macedonia, Romania, Serbia Muntenegru si Kosovo.

Juriul a fost format din Irene Rudolph (Germania), Thorsten Lampe (Germania) si Maria Dzidzeva (Macedonia).

La sectiunea documentare, premiul a fost obtinut de "Unmik Titanic" - Boris Mitic din Kosovo, iar cel mai bun scurtmetraj a fost desemnat "TIR Shooting Gallery" al bulgarului Radoj Nikolov.

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http://www.mvp.gov.ba/HTML/Bos/Saopstenja_Aktuelno.htm
Sarajevo, 25. 11. 2005.

Saopæenje za javnost

Film "Kod amidže Idriza", redatelja Pjera Žalice, osvojio je nagradu za najbolji igrani film na festivalu Balkan Black Box (BBB) u Berlinu. Festival BBB se održava veæ sedmu godinu i osnovni mu je cilj promoviranje filma i kulture jugoistoène Evrope u Njemaèkoj.

Nagradu je u ime redatelja i produkcijske kuæe " Refresh " preuzeo ambasador Bosne i Hercegovine u SR Njemaèkoj Mitar Kujundžiæ. Ambasador Kujundžiæ se zahvalio organizatorima Festivala i filmskom žiriju na nagradi, naglasivši kako su kultura i umjetnost važna spona ukupne bilateralne suradnje BiH i SR Njemaèke.

Ove godine festival BBB je posveæen uglavnom balkanskim temama, od filma, muzike do okruglih stolova koji su se održavali o aktualnim balkanskim pitanjima.

U ukupnoj filmskoj konkurenciji prikazano je 11 igranih filmova, 12 dokumentarnih i 13 kratkih filmova iz regiona.

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http://www.pbsbih.ba/vijesti/2005/novembar/25/b-centar.html

FILM "KOD AMIDŽE IDRIZA" OSVOJIO PRVU
NAGRADU NA FILMSKOM FESTIVALU U NJEMAÈKOJ
Sarajevo, 25.11.2005. - Film "Kod amidže Idriza", reditelja Pjera Žalice, osvojio je nagradu za najbolji igrani film na festivalu Balkan Black Box u Berlinu. Festival se održava veæ sedmu godinu i osnovni mu je cilj promoviranje filma i kulture jugoistoène Evrope u Njemaèkoj.

U filmskoj konkurenciji prikazano je 11 igranih, 12 dokumentarnih i 13 kratkih filmova iz regiona, saopæeno je iz Ministarstva vanjskih poslova Bosne i Hercegovine.

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http://www.saray.net/

26.11.2005
Festival Balkan Black Box Berlin: Najbolji film Festivala "Kod amidže Idriza"

Film Kod amidže Idriza, redatelja Pjera Žalice, osvojio je nagradu za najbolji igrani film na festivalu Balkan Black Box (BBB) u Berlinu. Festival BBB se održava vec sedmu godinu i osnovni mu je cilj promoviranje filma i kulture jugoistocne Evrope u Njemackoj. Nagradu je, u ime redatelja i produkcijske kuce Refresh, preuzeo ambassador BiH u Njemackoj Mitar Kujundžic, koji se zahvalio organizatorima Festivala i filmskom žiriju na nagradi, naglasivši kako su kultura i umjetnost važna spona ukupne bilateralne suradnje BiH i SR Njemacke. 

Ove godine festival BBB je posvecen uglavnom balkanskim temama, od filma, muzike do okruglih stolova koji su se održavali o aktuelnim balkanskim pitanjima. U ukupnoj filmskoj konkurenciji prikazano je 11 igranih filmova, 12 dokumentarnih i 13 kratkih filmova iz regiona.

Izvor: Oslobodenje

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http://www.nezavisne.com/dnevne/kultura/kul11262005-01.php

Datum: 25.11.2005
Festival "Balkan Black Box" u Berlinu
"Kod amidže Idriza"  najbolji igrani film

BERLIN - Film "Kod amidže Idriza", reditelja Pjera Žalice, osvojio je nagradu za najbolji igrani film na festivalu "Balkan Black Box" (BBB) u Berlinu.

Mitar Kujundžiæ, ambasador BiH u Njemaèkoj, preuzeo je nagradu u ime reditelja i produkcijske kuæe "Rifreš". "U ime reditelja Žalice zahvaljujem se organizatorima festivala i filmskom žiriju na nagradi. Kultura i umjetnost važna su spona ukupne bilateralne saradnje BiH i Njemaèke", rekao je na dodjeli nagrada Kujundžiæ.

Festival "Balkan Black Box" održava se veæ sedmu godinu i osnovni mu je cilj promovisanje filma i kulture zemalja jugoistoène Evrope u Njemaèkoj. Ove godine festival je posveæen balkanskim temama, tako da je ova tematika obuhvatila i filmove i muziku, a organizovali su se i okrugli stolovi na kojima se razgovaralo o aktuelnim balkanskim pitanjima.

U filmskoj konkurenciji prikazano je 11 igranih, 12 dokumentarnih i 13 kratkih filmova iz regiona. A.B.

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http://www.danas.co.yu/20051130/kultura1.html#7

"Golden Black Box" za "UNMIK Titanik"
Beogradska premijera 5. decembra u Kinoteci
Na nedavno završenom, Šestom Balkan Black Box festivalu u Berlinu, film Borisa Mitiæa "UNMIK Titanik", urnebesno-potresni prikaz novogodišnjeg provoda poslednjih 100 prištinskih Srba u zgradi-getu "Ju program’, osvojio je nagradu za najbolji dokumentarni film, saopštili su producenti tog filma. Na festivalu je prikazano više od 50 filmova iz sedam balkanskih zemalja, kao i multimedijalni prikazi raznih kulturoloških fenomena sa ovih prostora (ove godine: turbo-folk), uz brojne prateæe programe.

Pored Mitiæevog filma, "Golden Black Box’" za najbolji igrani film dobio je bosanski reditelj Pjer Žalica za film "Kod Amidže Idriza". Pohvalu žirija za dokumentarni film dobio je bugarski hit "Georgi i leptiri" Andreja Paunova, prošlogodišnji pobednik prestižnog festivala u Amsterdamu, gde je inaèe i "UNMIK Titanik" imao svetsku premijeru, i uz èiju je finansijsku pomoæ i dovršen. Reè je o treæem priznanju za taj film, nakon nagrada u Rimu i Novosibirsku. Film je prikazan i u Madridu, Jerevanu, Sofiji, Ljubljani, Katmanduu i Glazgovu, a slede projekcije u Budimpešti (4. decembra, Versions 2 Festival), Beogradu (5. decembra od 20 sati, Kinoteka, u okviru Festivala regionalnog dokumentarnog filma), te u samoj Prištini, 10. decembra, na tamošnjem One World filmskom festivalu, uz autorovo prisustvo.

U meðuvremenu, i Mitiæev kultni prvenac "Pretty Dyana" (70 festivala, 10 nagrada) nastavlja belosvetsko putešestvije. Nakon nenajavljenog prikazivanja u Boliviji, film æe obiæi Pakistan (Karaèi Film Festival), Indiju (Nju Delhi + turneja) i evenutalno Iran, ukoliko nova radikalska vlast na ostrvu Kiš organizatorima vrati zaplenjene kopije filmova... "Dijana" æe ove zime biti emitovana i na finskoj, švajcarskoj i slovenaèkoj televiziji, dok se domaæa TV premijera oba Mitiæeva filma oèekuje u sklopu novogodišnjeg programa, iako pregovori sa nacionalnim TV stanicama, uz najbolju volju autora, napreduju veoma sporo. Mitiæ, koji svoje filmove sam producira, režira, snima i montira, priprema, inaèe, svoj treæi dokumentarac koji ima radni naziv - "Afokalipsa danas!" (Aphocalypse now!), o fenomenu srpskog satiriènog aforizma, na kome æe raditi naredne dve godine. I. M.